Gunnar Brandt-Sigurdsson

Gunnar Brandt-Sigurdsson

26122 Oldenburg

+49 178 1728898

Gesang-Stimmbildung-Tontechnik-Sounddesign

Ich habe Ausbildungen als Diplom-Pädagoge für Gesang, Atem-, Sprech- und Stimmlehrer und Tontechniker und bringe langjährige Berufserfahrung in Praxis und Lehre mit. Dazu zählen Lehraufträge und Workshops an Hochschulen in Hamburg (HfMT), Hannover (HMTM), Bremen (Uni und HfK) und Berlin (Hochschule Ernst Busch). Als Sänger engagiere ich mich hauptsächlich in der zeitgenössischen/improvisierten, aber auch in der Pop-Musik. Als Solist trat ich auf renommierten Festivals auf, u.a. Edingburgh Festival, Ruhrtriennale, Holland Festival, Maerzmusik und Music Festival Istanbul.
In meinen Unterricht beziehe ich sowohl mein musikalisches Wissen, als auch meine Kenntnisse der Anatomie und Physiologie der Stimme mit ein. Außerdem biete ich Schulungen zu speziellen Anforderungen der Stimmbildung, wie z. B. Feinarbeit an Artikulations-Werkzeugen, Ausgleich von Vokalfärbungen bei Deutsch als Fremdsprache, stimmliche Effekte im Popgesang, Singen mit verschiedener Mikrofonierung, Imitation von Akzenten, akute Hilfe bei Stimm-Problemen und Singen während der Selbst-Begleitung mit einem Instrument. Als Stimmcoach bin ich seit 2015 immer wieder bei Theater-, Tanz- und Gesangsproduktionen eingesetzt worden.
Meine Berufserfahrung und das Wissen als Tontechniker/Tonmeister fließen bei der Gestaltung und Konzeption von Gesangsaufnahmen ein. Mit dem gesamten Ablauf sowohl von Studio-, als auch Live-Produktionen bin ich bestens vertraut und auf dem aktuellsten Stand der technischen Entwicklungen. Auch hier konnte ich mit namhaften Personen und Festivals arbeiten, u.a. als verantwortlicher Tonmeister bei der Eröffnung der Ruhrtriennale 2016 „Alceste“ mit Johan Simons (Regie) und René Jacobs (musik. Leitung). Als Sounddesigner gestalte ich in Kombination mit meinem Gesang und weiteren Instrumenten Zuspiele für das Theater und Video-Installationen. Diese Arbeiten sind aktuell u.a. im Kunstmuseum Bonn (ab Mai 2021: Redepausen- Auschwitz Prozesse), im Oldenburgischen Staatstheater (BallettCompagnie: Kunst der Fuge) zu sehen. In der Oldenburger Fußgängerzone habe ich den auditiven Teil des Projektes „Loge“ mitgestaltet. Die Projekte werden objekt-basiert gemischt, so dass ein dreidimensionaler Klangeindruck entsteht.


Hier sind einige Ausschnitte zu hören. Diese werden noch durch aktuellere Projekte ergänzt. Alternativ gibt es noch Hörbeispiele auf der Homepage

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